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AutorenbildKetevan von Guria

Klavierspiel geht ins Hirn



Klavierspielen ist nicht nur was fürs Ohr, sondern vor allem auch fürs Hirn. Studien haben nachgewiesen, dass sich unsere Gehirnstruktur verändert, wenn wir regelmäßig Klavierspielen. So führt regelmäßiges Training bereits nach kurzer Zeit zu einer besseren Zusammenarbeit beider Gehirnhälften und die Fingermuskulatur spricht feiner auf Nervenreize an.


Unser Gehirn ist in hohem Maße anpassungsfähig. Gehirnregionen, die häufig genutzt werden, vernetzen sich besser als solche, die ungenutzt sind. Dabei funktioniert die Vernetzung immer besser je komplexer die Aufgaben sind, mit denen das Gehirn konfrontiert wird.


Klavierspielen kann man in jedem Alter

Zwar ist das Gehirn umso flexibler, je jünger der Mensch ist. Die größten Veränderungen geschehen durchs Klavierspiel im Alter von etwa sieben Jahren. Sie hören aber nie auf, weshalb Klavierspielen gerade auch im Alter zu vielen Verbesserungen der Hirnleistung führen kann. Besseres Gedächtnis, bessere Sprachfähigkeit, erhöhte Schnelligkeit der Informationsverarbeitung und bessere Planungfähigkeit sind einige der verbesserten kognitiven Fähigkeiten, die sich erzielen lassen. Positive Nebeneffekte, die durch regelmäßiges Klavierspiel erreicht werden, sind ein gesteigertes Durchhaltevermögen und Disziplin.


Bessere Konzentrationsfähigkeit und Kreativität

Studien haben nachgewiesen, dass man durchs Klavierspielen sowohl seine Konzentrationsfähigkeit als auch die Kreativität fördert. Zudem wird während des Klavierspielens die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol verringert. Dadurch sind wir entspannter. Anstelle von Cortisol schüttet der Körper vermehrt Endorphine aus, Glückshormone.


Bei so vielen positiven Effekten: Worauf also noch warten? Ab ans Klavier!


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